Wie aus deinen Problemen doch noch ein Erfolg werden kann

Elisabeth Bosch
Elisabeth

Ich habe eine Vision davon, dass alle Frauen/Stillende/Eltern ihre  Weisheit und Stärke und die hei­len­de Kraft ihrer weib­li­chen Seite, wie auch immer die­se aus­se­hen mag, erken­nen kön­nen, was die­ser Welt sicher extrem gut­tun würde.

Für mich ist Stillen ein Ausdruck die­ser Kraft und Macht, was erklä­ren könn­te, war­um Frauen/Stillende so oft so tief und innig­lich dafür kämp­fen, mit so hohem kör­per­li­chen und emo­tio­na­len Einsatz. Auch wenn sie dahin­ter nicht so etwas Spirituelles sehen wie ich.

Es ist auch nicht gleich­be­deu­tend damit, dass jede dies so emp­fin­den muss.

Das macht mich aus:

Mehr als 20 Jahre Erfahrung in der ehren­amt­li­chen wie pro­fes­sio­nel­len Stillberatung haben mich geprägt — in dem Sinne, dass Beruf von Berufung kommt. Ich durf­te vie­le unter­schied­li­che Bereiche ken­nen­ler­nen, so dass sich dies alles zu einem ganz­heit­li­chen Ansatz zusam­men­ge­fun­den hat.

Ich füh­le mich dem Stillen und allem, was damit zusam­men­hän­gen kann, sehr ver­bun­den und habe mich in die­sem Sinne nie “abge­stillt”.  Im Gegenteil, in einer immer mehr dem Körper und der Seele ent­frem­de­ten und stark mate­ri­ell ori­en­tier­ten Zeit sehe ich dar­in mehr Sinn denn je. Dahin gebracht hat mich mei­ne eige­ne Erfahrung mit die­sem Thema, die dadurch mein gan­zes Leben geprägt hat. Ich wäre trotz Unterstützung fast geschei­tert mit zwei schrei­en­den Babys, die nicht rich­tig stil­len konnten. 

Meine zuneh­men­de Erfahrung hat mir immer tie­fer gezeigt, was für ein unend­lich kom­ple­xes Thema dies ist. Stillen ist nichts, was nur die Brust und den Mund des Babys betrifft, son­dern Körper, Geist und Seele. Was nicht gleich­be­deu­tend damit ist, dass es nicht auch ande­re Wege gibt, dies zu errei­chen.

Jede Form von Stillen ist unterstüzenswert

Stillen kann eine Form von gelebtem Frau sein, sie sein sein (viele seins…, sorry), gelebte weibliche Seite dieser Welt.

Das heißt auch, dass jede Form von Stillen unter­stüt­zens­wert ist, ganz egal, ob eine voll stillt, mehr oder weni­ger teil­wei­se stillt, pumpstillt, mit Brusternährungsset stillt (ja, auch wenn dort Säuglingsnahrung ent­hal­ten ist) …

Viele Frauen stil­len heu­te nicht, weil sie kei­ne guten Informationen und (zu) wenig Unterstützung bekom­men haben. 

Das ist etwas ande­res, als zu sagen, “Nein, ich habe gute Gründe, um nicht zu stillen”.

Es ist auch nicht wie beim Rauchen, wo die Entscheidung nur einen selbst betrifft. Beim Stillen ist ein zwei­te Person, näm­lich das Baby, betei­ligt, die sich nicht weh­ren kann. Zu stil­len ist in jedem Fall einen Gedanken wert. Der epi­ge­ne­ti­sche Abdruck, den es hin­ter­lässt, hat einen lebens­lan­gen Einfluss.

Stilleinschätzung in der Neugeborenenphase

Mein gro­ßer Wunsch wäre es, dass genau wie der Apgar-Wert die kör­per­li­che Verfassung des Babys beur­teilt, eine sol­che Einschätzung für das Stillen/Füttern zu schaf­fen. Bereits in der Neugeborenenphase ist erkenn­bar, wie gut ein Baby sau­gen kann und ob es sei­ne groß­ar­ti­gen ange­bo­re­nen Fähigkeiten auch ent­spre­chend nut­zen und sich genug Nahrung ver­schaf­fen kann. Ohne, dass du Schmerzen hast. Du wirst dein Baby in jedem Fall mit dei­nem ange­bo­re­nen Wissen unter­stüt­zen — egal was es macht. 

 Nicht alle Babys können stillen!

Manche wol­len so gern stil­len und aus irgend­wel­chen Gründen klappt es nicht. Viele Babys, die nicht gut stil­len kön­nen, kön­nen auch nicht gut an der Flasche trin­ken. Ebenfalls ein sehr kom­ple­xes Thema, dem wenig Aufmerksamkeit gewid­met wird, außer wenn es um Marketing geht. Deshalb habe ich mich auch mit die­sem Thema inten­siv aus­ein­an­der­ge­setzt und beglei­te dich und dein Kleines sehr gern in die­sem Fall.

Meine eige­nen Erfahrungen

Auch mei­ne eige­nen, anfäng­lich ziem­lich mas­si­ven Stillprobleme mit mei­nen Zwillingstöchtern haben damit zu tun. Ich war gut vor­be­rei­tet und hat­te viel und super Unterstützung. Auf das, was kam, war ich aller­dings extrem unge­nü­gend vorbereitet.

Der häu­fig gehör­te Ratschlag “na, dann gib es doch ein­fach dran” hat mich wuschig gemacht, weil ich genau das ja eigent­lich nicht woll­te und mich ein­fach nicht gese­hen fühl­te — egal, wie es dann am Ende aus­geht. Und ich hab defi­ni­tiv mehr­fach vor genau die­sem Entschluss gestanden.

Am Ende nahm ich (über Monate) doch die­se inne­re Stimme wahr (und bin ihr gefolgt), die immer wie­der sag­te “mach wei­ter”, es gibt eine Lösung. Das hät­te ich aller­dings ohne die lie­be­vol­le und tat­kräf­ti­ge Unterstützung mei­nes Umfeldes ver­mut­lich nicht errei­chen können.

Und die im Endeffekt erfolg­rei­che Überwindung der Probleme, haben sicher maß­geb­lich zu die­ser Arbeit beigetragen.

Mütter in ihrem Entschluss zu unter­stüt­zen, ihr Baby zu stil­len, wie auch immer das im Einzelfall aus­sieht. Das ist mein Anliegen.

Das kann auch bedeu­ten, dich früh beim Abstillen zu beglei­ten und einen für euch guten Weg zu finden.

Danke an all die Menschen, die mich damals lie­be­voll unter­stützt haben. Es ist mir eine Ehre, mein umfang­rei­ches Wissen heu­te tei­len zu dürfen.

Holistischer/Ganzheitlicher Ansatz

Die Kombination mit der Naturheilkunde und einer Reihe zwar nicht wis­sen­schaft­lich gestütz­ter, aber in der Praxis doch oft erfolg­reich ange­wand­ten Methoden, eröff­net zudem sanf­te Möglichkeiten in Ergänzung und Erweiterung der Schulmedizin. Mein tol­les Netzwerk ver­schie­dens­ter Disziplinen deckt alle Bereiche ab, die ich nicht selbst abde­cken kann.

So bie­te ich Ihnen eine ganz­heit­li­che Begleitung von der Schwangerschaft bis ins Muttersein.

Mir ist wich­tig, dich lie­be­voll dar­in zu unter­stüt­zen, dei­nen eige­nen Weg zu fin­den, wie auch immer die­ser aus­se­hen mag. 

D. h., dei­ne per­sön­li­chen Bedürfnisse zu sehen, ent­spre­chen­de Information zur Verfügung zu stel­len und dann dich in der Umsetzung zu begleiten.

Stillen und Mutter/Eltern sein sind viel­fäl­tig und individuell.

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Hier noch ein paar Sätze zu mei­nen Ausbildungen

Heilpraktikerin seit 1998, inter­na­tio­na­les Examen Still- und Laktationsberaterin IBCLC (International Board Certified Lactation Consultant), Laktationstherapeutin im BDL, lang­jäh­ri­ge Erfahrung in der Stillberatung und  Elternbegleitung;

Aus- und Weiterbildungen in Ganzheitlichem Beckenbodentraining, Cranio-Sakral-Therapie , Systemische Einzel‑, Paar- und Familientherapie, Therapeutische Frauenmassage, Pränatale Psychologie, Orale Restriktionen und wei­te­re Formen von Saugproblemen

eine detail­lier­te­re Aufstellung fin­dest du hier (folgt noch):